Rechtsreferendar*in im Bereich verantwortungsvoller Rohstofflieferketten

Als Bundesunternehmen unterstützt die GIZ die Bundesregierung dabei, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

  • Job-ID: P1490V2093
  • Einsatzort: Bonn
  • Fachgebiet: Nachwuchs
  • Art der Anstellung: Vollzeit
  • Bewerbungsfrist: 31.12.2024

Tätigkeitsbereich

Das Sektorvorhaben "Rohstoffe und Entwicklung" unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dabei, die nationale und internationale entwicklungspolitische Agenda im Rohstoffsektor durch eigene Impulse und Innovationen mitzugestalten. Dazu berät es das BMZ kontinuierlich und umfassend zu rohstoffwirtschaftlichen und -politischen Fragen. Der Rohstoffsektor bietet große Chancen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung rohstoffreicher Länder. Zugleich birgt der Rohstoffabbau verschiedene menschenrechtliche oder umweltbezogene Risiken, wie Kinderarbeit, die Verletzung von Rechten indigener Völker oder Umweltverschmutzung. Die Transformation globaler Rohstofflieferketten nimmt vor dem Hintergrund der Energie- und Verkehrswende zur Erreichung von Klimaschutzzielen eine Schlüsselfunktion ein. So sind mineralische Rohstoffe z.B. für erneuerbare Energietechnologien entscheidend. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit im Sektorvorhaben ist daher die Förderung einer nachhaltigen Gestaltung von Rohstofflieferketten. Dabei spielen neben den Themenfeldern Wirtschaft und Menschenrechte, Förderung guter Rohstoffgovernance und Umwelt zunehmend auch Fragen zu geopolitischen Faktoren wie beispielsweise der Rolle Chinas im Rohstoffsektor eine Rolle.

Ihre Aufgaben

  • Inhaltliche und organisatorische Unterstützung in den verschiedenen Themenarbeitsbereichen des Sektorvorhabens, insbesondere im Bereich Menschenrechte und unternehmerische Verantwortung in Rohstofflieferketten
  • Unterstützung bei der Beratung des BMZ zu EU-Gesetzgebungsprozessen sowie Analyse und Auswertung der Umsetzung bereits in Kraft getretener Gesetze (z.B. Deutsches Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; sog. EU-Konfliktminerale-Verordnung; sog. EU-Batterie-Verordnung)
  • Konzeptionelle Zuarbeit bei der Erstellung von Sachständen, Berichten, Hintergrundinformationen
  • Analyse von aktuellen völkerrechtlichen Publikationen im Bereich der Rohstoffgovernance
  • Möglichkeit der (virtuellen) Teilnahme an relevanten Fachveranstaltungen sowie Terminen mit externen Partnern

Ihr Profil

  • Sie haben das Erste Juristische Staatsexamen erfolgreich bestanden und befinden sich im juristischen Vorbereitungsdienst (Rechtsreferendariat)
  • Sie beherrschen Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil
  • Sie haben ein ausgeprägtes Interesse an den Themenfeldern Wirtschaft und Menschenrechte, Nachhaltigkeitsstandards oder im Bereich Klima/Energie und Umwelt, idealerweise nachgewiesen durch erste Arbeitserfahrungen oder Forschungsarbeiten
  • Sie verfügen idealerweise über erste praktische und/oder akademische Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen Zusammenarbeit
  • Sie sind motiviert, teamfähig und können sich schnell in neue Themen einarbeiten

Hinweise

Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.  

Die GIZ möchte den Anteil von Menschen mit Behinderung im Unternehmen erhöhen. Daher freuen wir uns über entsprechende Bewerbungen.

Wir sind ganzjährig auf der Suche nach Bewerber*innen. Bitte teilen Sie uns in Ihrem Anschreiben den exakten Einsatzzeitraum mit.

Ein Stationsbeginn ist in Abstimmung regelmäßig möglich. Die Station muss eine Dauer von mindestens 3 Monaten haben. Bei Interesse freuen wir uns über Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis des 1. Staatsexamens einschließlich des universitären Schwerpunkts sowie Zeugnisse relevanter praktischer Arbeitserfahrungen.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an Frau Rosalie Seppelt (rosalie.seppelt@giz.de).

Tätigkeitsbereich

Das Sektorvorhaben "Rohstoffe und Entwicklung" unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dabei, die nationale und internationale entwicklungspolitische Agenda im Rohstoffsektor durch eigene Impulse und Innovationen mitzugestalten. Dazu berät es das BMZ kontinuierlich und umfassend zu rohstoffwirtschaftlichen und -politischen Fragen. Der Rohstoffsektor bietet große Chancen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung rohstoffreicher Länder. Zugleich birgt der Rohstoffabbau verschiedene menschenrechtliche oder umweltbezogene Risiken, wie Kinderarbeit, die Verletzung von Rechten indigener Völker oder Umweltverschmutzung. Die Transformation globaler Rohstofflieferketten nimmt vor dem Hintergrund der Energie- und Verkehrswende zur Erreichung von Klimaschutzzielen eine Schlüsselfunktion ein. So sind mineralische Rohstoffe z.B. für erneuerbare Energietechnologien entscheidend. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit im Sektorvorhaben ist daher die Förderung einer nachhaltigen Gestaltung von Rohstofflieferketten. Dabei spielen neben den Themenfeldern Wirtschaft und Menschenrechte, Förderung guter Rohstoffgovernance und Umwelt zunehmend auch Fragen zu geopolitischen Faktoren wie beispielsweise der Rolle Chinas im Rohstoffsektor eine Rolle.

Ihre Aufgaben
  • Inhaltliche und organisatorische Unterstützung in den verschiedenen Themenarbeitsbereichen des Sektorvorhabens, insbesondere im Bereich Menschenrechte und unternehmerische Verantwortung in Rohstofflieferketten
  • Unterstützung bei der Beratung des BMZ zu EU-Gesetzgebungsprozessen sowie Analyse und Auswertung der Umsetzung bereits in Kraft getretener Gesetze (z.B. Deutsches Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; sog. EU-Konfliktminerale-Verordnung; sog. EU-Batterie-Verordnung)
  • Konzeptionelle Zuarbeit bei der Erstellung von Sachständen, Berichten, Hintergrundinformationen
  • Analyse von aktuellen völkerrechtlichen Publikationen im Bereich der Rohstoffgovernance
  • Möglichkeit der (virtuellen) Teilnahme an relevanten Fachveranstaltungen sowie Terminen mit externen Partnern
Ihr Profil
  • Sie haben das Erste Juristische Staatsexamen erfolgreich bestanden und befinden sich im juristischen Vorbereitungsdienst (Rechtsreferendariat)
  • Sie beherrschen Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil
  • Sie haben ein ausgeprägtes Interesse an den Themenfeldern Wirtschaft und Menschenrechte, Nachhaltigkeitsstandards oder im Bereich Klima/Energie und Umwelt, idealerweise nachgewiesen durch erste Arbeitserfahrungen oder Forschungsarbeiten
  • Sie verfügen idealerweise über erste praktische und/oder akademische Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen Zusammenarbeit
  • Sie sind motiviert, teamfähig und können sich schnell in neue Themen einarbeiten
Standortinformationen
Hinweise

Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.  

Die GIZ möchte den Anteil von Menschen mit Behinderung im Unternehmen erhöhen. Daher freuen wir uns über entsprechende Bewerbungen.

Wir sind ganzjährig auf der Suche nach Bewerber*innen. Bitte teilen Sie uns in Ihrem Anschreiben den exakten Einsatzzeitraum mit.

Ein Stationsbeginn ist in Abstimmung regelmäßig möglich. Die Station muss eine Dauer von mindestens 3 Monaten haben. Bei Interesse freuen wir uns über Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis des 1. Staatsexamens einschließlich des universitären Schwerpunkts sowie Zeugnisse relevanter praktischer Arbeitserfahrungen.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an Frau Rosalie Seppelt (rosalie.seppelt@giz.de).

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